In Eberswalde wird die Mobilität der Pendler bald durch einen zusätzlichen Bahnhaltepunkt gesteigert.
Der geplante Bahnhof, mit dem vorläufigen Namen “Eberswalde-Nord”, soll im Wohngebiet Nordend entstehen und voraussichtlich im Jahr 2026 in Betrieb gehen.
Geplant ist ein Außenbahnsteig von beeindruckenden 105 Metern Länge und einer Breite von 2,75 Metern. Dieser wird barrierefrei sowohl von der Breite Straße als auch der Ackerstraße zugänglich sein. Die Ausstattung des Bahnhofs umfasst ein Wetterschutzhaus, einen Fahrkartenautomaten sowie ein Wegeleit- und Informationssystem. Zudem wird für ausreichende Beleuchtung gesorgt.
In Absprache mit der Stadt Eberswalde besteht die Möglichkeit, einen Parkplatz einzurichten, der Platz für Fahrräder und begrenzt auch für Autos bietet. Dies könnte die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr weiter verbessern.
Die Finanzierung des Projekts ist jedoch noch nicht abschließend geklärt. Bisher hat sich das Land Brandenburg bereit erklärt, sich an den Planungskosten zu beteiligen. Die Stadt und die Deutsche Bahn hoffen, die Finanzierung zeitnah zu klären und das Projekt wie geplant umzusetzen. Ein Vertreter der Deutschen Bahn AG betonte dies im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen und Umwelt.
Mit diesem neuen Bahnhaltepunkt könnte Eberswalde einen weiteren Schritt in Richtung moderner und flexibler Mobilität gehen, um den Bedürfnissen der Pendler gerecht zu werden.
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