6. Dezember 2024
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Waldstadt.Journal, Werbung im Lokalfernsehen Eberswalde

Auf der Baustelle des Holzmodulproduzenten Timpla in Eberswalde herrscht heute Ausnahmezustand. Während der Bauarbeiten stießen Arbeiter auf eine unerwartete und gefährliche Entdeckung.

18.01.2024 – 11:45

Die Bombe wurde gegen 11:45 erfolgreich von Mitarbeitern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft.

Bürgermeister Götz Herrmann bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und den Mitarbeitern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes für Ihren Einsatz und die gute Arbeit.

Es bleibt zu hoffen, dass Funde dieser Art in Eberswalde weiterhin zu einer absoluten Ausnahme gehören.

18.01.202408:30

Die Entschärfung der Weltkriegsbombe, welche am Dienstag, dem 16. Januar 2024, auf der Baustelle des Holzmodulherstellers timpla gefunden wurde, ist für heute, 10:00 Uhr geplant.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass durch eine mögliche Detonation des Blindgängers eine Gefahr für Leib und Leben besteht.

16:30 Uhr

Nach neuesten Informationen handelt es sich bei dem gefundenen Blindgänger um eine sowjetische 100 kg Fliegerbombe mit 30 kg Sprengstoff.

Am Donnerstag, dem 18.01. wird der Versuch zur Entschärfung unternommen.
Hierzu wird ein Sperrkreis von 500 Metern im Radius um die Fundstelle eingerichtet.

Die Feuerwehr hat außerdem die Sperrung der Straße vorerst komplett aufgehoben. Lieferan- und Abfahrten können wieder wie gewohnt stattfnden.

15:30 Uhr

Die Sperrung der Straße wurde teilweise aufgehoben. Zurzeit ist diese über die Gegenfahrbahn befahrbar.

13:30 Uhr

Aktuell beraten die Einsatzkräfte über das weitere Vorgehen und den Umgang mit dem Blindgänger. Bürgermeister Götz Herrmann ist vor Ort, um sich ein persönlich ein Bild der Lage zu verschaffen.

Die Stadt wird zeitnah über die weiteren Entwicklungen informieren.

13:00 Uhr

Am Vormittag wurde bei Erdarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, was zu einem sofortigen Stillstand der Bauarbeiten führte. Die Behörden wurden umgehend alarmiert, und Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind bereits vor Ort.

Die Stadt Eberswalde, die normalerweise nicht mit solchen Ereignissen konfrontiert wird, sieht sich nun plötzlich vor der ungewöhnlichen Herausforderung, sich mit explosiven Relikten aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Zurzeit versucht der Kampfmittelbeseitigungsdienst, das genaue Fabrikat der Bombe zu identifizieren.

Die Heinrich-Hertz-Straße bleibt bis auf Weiteres gesperrt, um jegliches Risiko zu minimieren. Die Berufsfeuerwehr aus Eberswalde sowie Freiwillige Feuerwehrkräfte aus Finowfurt stehen bereit, um im Ernstfall zu handeln.

Begleitet wurde der Einsatz von starken Schneefällen, die zusätzliche Herausforderungen an den Verkehr stellten.

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