Aktuell läuft in Eberswalde eine Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme, weshalb eine Sperrzone im Bereich des Reviers Heegermühle, Gemarkung Finow, eingerichtet wurde. Seit 11:30 Uhr ist es verboten, sich innerhalb der Sperrzone – sowohl in Gebäuden als auch auf Straßen, Wegen oder Plätzen – aufzuhalten oder diese zu betreten.
Die Sperrzone umfasst einen Radius von 300 Metern um den Fundort der Munition im Wald an der Biesenthaler Straße.
Die folgende Karte zeigt den ungefähren Bereich der aktuellen Sperrzone:
+++ Update 13:03 Uhr +++
Sprengung von drei Wehrmachtsbomben erfolgreich.
Luftraum im Wald bei Finowfurt wieder freigegeben.
+++ Update 12:43 Uhr +++
Drei Detonationen erschüttern mit Druckwelle den Wald in Eberswalde Finow.
+++ Update 12:32 Uhr +++
Der Luftraum über dem Waldstück in Eberswalde Finow ist anlässlich der Bombensprengung laut Ordnungsamt gesperrt.
+++ Update 12:16 Uhr +++
Lautsprecherdurchsagen zur Warnung beginnen.
+++ Update 12:13 Uhr +++
Es handelt sich um Wehrmachtmunition. Einige Bomben erwiesen sich als transportfähig. Sprengung erfolgt voraussichtlich innerhalb der nächsten 60 Minuten.
+++ Update 12:03 Uhr +++
Rettungskräfte sichern mit Wärmebilddrohne das Sperrgebiet.
+++ Update 11:52 Uhr +++
Mehrere kleine Bomben im Wald nahe Flugplatz gefunden. Stellungnahme durch Pressesprecher zur Sprengung folgt.
Munition muss gesprengt werden
Am Dienstag, dem 15. Oktober 2024, wurde die Fundmunition von Spaziergängern entdeckt. Nach der Begutachtung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) der Polizei Brandenburg stellte sich heraus, dass die Munition nicht transportfähig ist und vor Ort entschärft werden muss. Aufgrund der Gefahr, die von einer möglichen Detonation ausgeht, wurden umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.
Zutritt zur Sperrzone haben weiterhin ausschließlich Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie vom KMBD und der Stadt Eberswalde beauftragte Fachkräfte. Der Einsatz wird fortgesetzt, bis die Munition erfolgreich entschärft wurde. Bitte halten Sie sich von der Sperrzone fern, um Ihre Sicherheit nicht zu gefährden.
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