24. November 2024
Anzeige
die.Verbreiter Livestream Produktion
Tipps zu Silvester

Tipps von der Berufsfeuerwehr Eberswalde für einen gesunden Jahreswechsel

2023 rückte die Berufsfeuerwehr und die freiwilligen Feuerwehren aus Eberswalde zu verschiedenen Hausbränden aus. Einige davon dokumentierten wir im Waldstadtjournal.

Die Gefahrenlage für Brände und Verletzungen erhöht sich zu Silvester, so auch Brandamtsrat Eick Reimann von der Berufsfeuerwehr Eberswalde. Eick Reimann erzählt uns, worauf Bürger beim Abbrennen von Feuerwerk in der Silvesternacht achten sollten.

Das CE-Zeichen ist wichtig, da es die Klasse angibt. Feuerwerke der Klasse F1 und F2 dürfen z.B. aus Polen, während dem 28. und dem 30. Dezember in Deutschland gekauft oder privat importiert werden. F3 und F4 sind hingegen verboten und werden durch den Zoll kontrolliert.

In diesem Jahr wird laut dem SWR sogar ein Rekord bei Importen von Feuerwerksmaterial gerechnet.

Wer in Polen, Tschechien oder anderen EU-Staaten Feuerwerk kauft sollte auf das CE Kennzeichen achten.

Das Thema Sicherheit nimmt aber auch im Verkauf eine zunehmend größere Rolle ein. Feuerwerkshändler wie der KAFI-Markt in Eberswalde setzten bei ihrem diesjährigen Verkauf daher nicht nur auf Knallfähigkeit, sondern auch auf Vielfalt und Sicherheit, so Geschäftsführer Christian Rauch.

Denn die Sicherheit ist an Silvester allgegenwertig. Zu den größten Risiken gehören:

  • Abtrennen von Gliedmaßen
  • Verbrennungen
  • Entstehung von Bränden

Weitere Tipps zum Schutz des eigenen Haushaltes am Silvesterabend sind:

  • Balkone freihalten von Brenngut
  • Fenster und Türen schließen
  • Gebrauchsanweisungen lesen
  • nüchtern bleiben beim abbrennen des Feuerwerks

Diese Informationen berücksichtigend, können Schäden und die Arbeit der Einsatzkräfte enorm verringert werden. Ein Tipp noch: Rettungskräfte der Blaulichtfamilie im Einsatz brauchen Freiraum für Ihre Arbeit und wünschen sich auch ein gefahrenreduziertes Umfeld.
Ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Abonnieren nicht vergessen!
Auf Facebook und YouTube gibt es regelmäßig ergänzende Inhalte in Videoform.