Martin Hoeck, ein erfahrener Kommunalpolitiker aus Eberswalde, kandidiert erneut für den Kreistag im Landkreis Barnim. In einem ausführlichen Interview teilt er seine Erfahrungen der letzten Jahre und seine Pläne für die Zukunft.
Hoeck reflektiert über die Herausforderungen der vergangenen Wahlperiode, in der seine Fraktion nur zwei Kreistagsabgeordnete stellen konnte. Diese geringe Anzahl an Mandaten erschwerte es, sich in allen relevanten Ausschüssen ausreichend einzubringen. Ein zentrales Anliegen für die kommende Wahlperiode ist es daher, eine stärkere Fraktion mit mindestens drei eigenen Kreistagsabgeordneten zu stellen, um politisch effektiver arbeiten zu können.
Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Kandidatur ist die finanzielle Stabilität des Landkreises. Hoeck kritisiert, dass der Haushalt des Landkreises zeitweise nicht vom Land genehmigt wurde. Er betont, dass dies ein schlechtes Bild auf den Kreis wirft und zukünftig vermieden werden muss. Für die nächsten fünf Jahre plant er, sich intensiv für eine solide und verlässliche Finanzpolitik einzusetzen, um sicherzustellen, dass die Haushalte genehmigt werden und der Landkreis finanziell stabil bleibt.
Ein weiteres zentrales Thema ist der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Hoeck berichtet von zahlreichen Bürgerzuschriften, die Kritik an der Verkehrsgesellschaft äußern. Besonders häufig wird bemängelt, dass der letzte Bus zu früh fährt und nicht mehr zu den späteren Zügen passt. Auch die Abstimmung der Schulbusse lässt zu wünschen übrig. Hoeck möchte sich dafür einsetzen, dass der ÖPNV besser auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt wird, um eine zuverlässige und bequeme Mobilität zu gewährleisten.
Bildung ist ein weiteres Herzensthema für Martin Hoeck. Er setzt sich dafür ein, dass ausreichend Kita- und Schulplätze zur Verfügung stehen. Besonders bei den weiterführenden Schulen sieht er den Landkreis in der Verantwortung. Hoeck lobt die bisherigen Bemühungen des Landrates und des Kreistages in diesem Bereich und möchte diesen positiven Weg konstruktiv begleiten.
Ein zentraler Aspekt seiner politischen Vision ist auch die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Barnim. Hoeck strebt an, mehr Unternehmen anzusiedeln und zukunftsorientierte Arbeitsplätze zu schaffen. Er betont die Bedeutung nachhaltiger Technologien und will entsprechende Gebiete im Landkreis ausweisen und unterstützen.
Hoeck unterstreicht die Wichtigkeit der kommunalen Ebene für die Demokratie. Er freut sich über die hohe Zahl an Kandidatinnen und Kandidaten bei den diesjährigen Wahlen, was er als Ausdruck eines lebendigen demokratischen Engagements sieht. Er appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, am 9. Juni zur Wahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben.
Neben der Wahlbeteiligung betont Hoeck auch die Bedeutung der Bürgerbeteiligung zwischen den Wahlen. Er spricht sich für mehr Bürgerbeteiligung bei wichtigen Entscheidungen aus, obwohl dies Zeit und Ressourcen kostet. Er ist überzeugt, dass dies für die Akzeptanz der Entscheidungen wichtig ist.
Abschließend hebt Martin Hoeck die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Er betont, dass ehrenamtliches Engagement die Demokratie stärkt und daher von der Politik unterstützt werden sollte. Zudem plädiert er für mehr politische Bildung in den Schulen, um das Interesse und Verständnis für politische Prozesse zu fördern.
Martin Hoeck ist überzeugt, dass seine Erfahrung und seine Ziele einen positiven Unterschied für den Landkreis Barnim machen können. Er lädt die Bürgerinnen und Bürger ein, sich aktiv an der Gestaltung des Landkreises zu beteiligen und gemeinsam eine positive Zukunft zu gestalten. Schauen Sie sich das vollständige Interview an, um mehr über seine Pläne und Visionen zu erfahren.
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