Kevin Falkenthal tritt für Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis 1 zur Kreistagswahl an. In diesem Interview stellt er seine vielfältigen Themen und Projekte vor, die von Klimawandel und Mobilität bis hin zu Sicherheit und Katastrophenschutz reichen.
Der Klimawandel ist ein zentrales Thema für Falkenthal. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, sich intensiv mit dieser globalen Herausforderung auseinanderzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Mobilität. Hier arbeitet er mit engagierten Mitstreiterinnen zusammen, um nachhaltige und effiziente Lösungen zu entwickeln.
Zusätzlich bringt Falkenthal durch seinen Beruf das Thema Sicherheit in die politische Diskussion ein. Er betont, dass Sicherheit kein klassisches grünes Thema ist, jedoch alle Menschen betrifft und daher bearbeitet werden muss. Besonders der Katastrophenschutz liegt ihm am Herzen. Angesichts häufiger Extremwetterereignisse und Waldbrände sieht er die Notwendigkeit, den Katastrophenschutz sowohl technisch als auch personell zu stärken.
Falkenthal thematisiert auch den Fachkräftemangel in der Pflege und im Rettungswesen und möchte gemeinsam mit der Rettung Barnim GmbH Lösungen finden. Ein konkretes Projekt, das er umsetzen möchte, ist die App „Katretter“. Diese App wird bereits von der regionalen Leitstelle Nordost genutzt, um Feuerwehrleute und medizinisches Personal zu alarmieren. Falkenthal sieht großes Potenzial darin, diese App auch für freiwillige Helfer freizugeben, um die Reaktionszeiten bei Herz-Kreislauf-Notfällen zu verkürzen, besonders in ländlichen Gebieten.
Im Bereich Mobilität sieht Falkenthal ebenfalls vielversprechende Entwicklungen. Er plant die Einrichtung von Fahrradstraßen und -wegen und die Unterstützung des Radnetzes Brandenburg. Zusätzlich möchte er die Verwaltung digitalisieren, um die Effizienz zu steigern und die Mitarbeiter von repetitiven Aufgaben zu entlasten.
Ein weiteres zentrales Anliegen von Falkenthal ist die Stärkung der Demokratie. Er betont, dass Demokratie vom Mitmachen lebt und dass es wichtig ist, den Bürgern zuzuhören und sie in den politischen Prozess einzubinden. Ein Beispiel, das er anführt, ist die praktische Vermittlung von Demokratie in Schulen. Durch Projekte, die Schüler über das Jahr begleiten, sollen sie die Funktionsweise und die Wichtigkeit von Demokratie hautnah erleben. Für Erwachsene fordert er mehr offene Formate, in denen Bürger ihre Anliegen direkt an die Politiker richten können. Ein solches Format, „Frag einen Grünen“, wird am 3. Juni im Amadeu Antonio Haus stattfinden.
Kevin Falkenthal ruft alle Bürger dazu auf, an den Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni sowie an den Landtagswahlen im September teilzunehmen und ihre Stimme für die Demokratie abzugeben. Er ist überzeugt, dass sein Engagement und seine Ideen einen positiven Unterschied für den Landkreis Barnim machen können. Schauen Sie sich das vollständige Interview an, um mehr über seine Pläne und Visionen zu erfahren.
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