Kleinmachnow springt dem Eberswalder Zoo nach der kuriosen “Löwen”-Jagd im vergangenen Sommer zur Seite.
Die Gemeinde spendet großzügige 500 Euro für das Löwen-Gehege, das laut der diesjährigen Zoodirektorin Paulina Ostrowska erhebliche Kosten für die Haltung der majestätischen Tiere verursacht.
Bürgermeister Michael Grubert (SPD) übergab den Scheck persönlich, nachdem eine kuriose Episode im Sommer für Aufsehen gesorgt hatte – eine als Löwe getarnte Wildschweinjagd in Kleinmachnow. Die internationale Berichterstattung brachte positive Aufmerksamkeit für die Gemeinde.
Ursprünglich sollte die Spende Teil einer langfristigen Patenschaft sein, die jedoch an bürokratischen Hürden scheiterte. Als Antwort darauf verdoppelte der Bürgermeister zusammen mit seinem Stellvertreter großzügig den Betrag.
Vor Ort im Zoo konnte Grubert zusammen mit der Zoodirektorin einen Blick in das Gehege der stolzen Tiere werfen. Mit einem Augenzwinkern knüpfte der Bürgermeister humorvoll an die Verbindung zu Eberswalde an, das Wildschweine im Wappen führt, und dem Kleinmachnower Wildschweinproblem, das im vergangenen Sommer durch eine irrtümliche Löwenjagd seinen Höhepunkt fand.
Die kuriose “Löwen”-Jagd hatte national und international für Aufsehen gesorgt, als sich die vermeintliche Löwin letztendlich als Wildschwein entpuppte.
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