Am Nachmittag des 2. August 2023 ereignete sich ein Vorfall, der Besucher des Zoos in Eberswalde schockierte. Zeugen beobachteten einen Mann, der auf dem Zoogelände exhibitionistische Handlungen an seinem Geschlechtsteil vornahm.
Besorgt über diese unangemessenen Aktivitäten sprachen die Zeugen den Mann an. Doch anstatt auf ihre Einwände zu reagieren, flüchtete der bis dahin Unbekannte in Richtung des nahegelegenen Spielplatzes. Dort setzte er seine unsittlichen Handlungen fort. Erst als er erneut zur Rede gestellt wurde, ergriff er erneut die Flucht. Dabei vergaß er jedoch sein Fahrrad und seinen Rucksack.
In dem zurückgelassenen Rucksack fanden die Ermittler Hinweise auf die Identität des Mannes. Es handelte sich um einen 51-jährigen Deutschen, der bis zu diesem Vorfall nicht in Erscheinung getreten war.
Der Mann, der offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation war, meldete sein verschwundenes Fahrrad und den Rucksack später bei der Polizei als gestohlen. Als die Polizei den Tatvorwurf der exhibitionistischen Handlung erhob, wurde der Mann in ein Krankenhaus eingewiesen, um dort die notwendige ärztliche Unterstützung zu erhalten.
Dieser Vorfall am Zoo in Eberswalde hat nicht nur Besucher schockiert, sondern auch die Bedeutung der psychischen Gesundheit betont, da der Täter anscheinend unter schwerwiegenden psychischen Problemen litt.
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