22. November 2024
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Wohnen in Eberswalde

Eberswalde wächst: Neue Bauprojekte gegen Wohnungsmangel geplant

In Eberswalde steht ein Wachstumsschub bevor, da der Innenstadtbereich bereits nahezu vollständig für große Bauprojekte erschlossen ist.

Immobilienfirmen und die Stadtverwaltung suchen daher nach neuen Arealen, um dem Wachstum der Stadt Raum zu geben.

Der ehemalige Bürgermeister Friedhelm Boginski hatte einst angedeutet, dass Eberswalde Platz für etwa 55.000 Einwohner bietet. Die geplanten Bauprojekte sollen zumindest dem aktuellen Wohnungsmangel entgegenwirken.

In drei Jahren soll die Bebauung des ehemaligen Messingwerks durch die DVI Gruppe und die PWR Development beginnen. Bis 2030 sollen rund 400 innovative Wohneinheiten direkt am Finowkanal entstehen.

Der bereits genehmigte Bebauungsplan sieht eine Mischung aus Miet- und Eigentumswohnungen, Co-Working-Räumen, Gastronomie und öffentlichen Plätzen vor. Die Veränderungen sind unausweichlich, und Eberswalde wird sich in den kommenden Jahren transformieren.

Die Nähe zum Familiengarten und der Ausblick auf den Finowkanal machen die neuen Wohngebiete attraktiv. Trotz der Anziehungspunkte waren die Unternehmen für Anfragen zum bevorstehenden Mietpreis nicht erreichbar.

Ein weiteres Bauprojekt plant die I.Z. GmbH aus Eberswalde auf der gegenüberliegenden Straßenseite. An der Kreuzung Spechthausener Straße/Eberswalder Straße sollen bald Bagger rollen, um einen Wohnpark mit bis zu 60 Wohneinheiten zu schaffen, der einen Blick auf den Familiengarten Eberswalde bietet.

Der Baustart, die -dauer und die Fertigstellung sind derzeit noch nicht bekannt. Die Zufahrt zum Brandenburgischen Viertel erfährt eine bauliche Aufwertung, während das Schicksal eines derzeitigen Bethauses an dieser Stelle noch offen ist.

Die Verkehrsanbindung ist jedoch bereits gegeben, da Bushaltestellen direkt an den zukünftigen Wohngebieten existieren. Der Wohnpark wird durch eine Tiefgarage für etwa 90 PKW sowie Stellplätze für Fahrräder und Motorräder ergänzt.

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