22. November 2024
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Testspiel souverän gewonnen

Die Füchse Berlin zu Gast beim 1. SV Eberswalde

Am Samstag, den 22. Juni empfing der 1. SV Eberswalde, die Füchse Berlin. Das auf dem Papier stehende Leistungsgefälle konnten die Zuschauer in dem voll besetzten Sportzentrum Westend jedoch zunächst nicht beobachten.

Bevor es losging, wurde zunächst Vorstandsmitglied Günter Schumacher für seine jahrelange Arbeit geehrt.

Nach Spielbeginn war die Partie in der ersten Halbzeit lange ausgeglichen und beide Teams zeigten tolle Tore. Trotz des freundschaftlichen Verhältnisses beider Teams, schenkten sie dem jeweiligen Gegner nichts. Und auch das Publikum honorierte jedes gefallene Tor sowohl der eigenen Mannschaft als auch das der Gäste.

Eberswalde rotierte fleißig, um an dem Leistungsniveau dran bleiben zu können. Die Füchse hingegen spielten entspannt auf, zeigten aber bei so manchem Tor, welche spielerischen Unterschiede beide Teams zugrunde liegen.

Aber auch wenn die Füchse mal einen Gang höher schalteten und ein Tor nach dem anderen erzielten, blieb der 1. SV dran. Man wusste, dass man hier nichts gewinnt, wollte aber den Gegner hier und da ärgern. Das gelang z.B. durch tolle Paraden der Eberswalder Torwarte und im Sturm durch ansehnliche Tore.

Die Aus- und Halbzeit wurde von jungen Tänzerinnen begleitet und lockerten das Publikum noch einmal auf.

In der zweiten Halbzeit zogen die Füchse dann noch einmal an und zeigten, wie körperlich der Handballsport sein kann. Dem hatten die Eberswalder zunächst einmal nichts entgegen zu setzen. Man tat sich sichtlich schwer die Abwehr, die buchstäblich wie eine Mauer stand, zu überwinden.

Und doch gelang es hier und da, die Gäste aus Berlin mit schönen Toren zu überraschen.

Der Sieg der Füchse Berlin war nie gefährdet, aber der 1. SV Eberswalde zeigte noch einmal am Ende, dass sie nicht ohne Grund sportlich stehen, wo sie aktuell sind. So holte man am Ende noch bis knapp die Hälfte der erzielten Füchse-Punkte auf und lag sich nach dem Abpfiff freundschaftlich in den Armen. Hier und dort floss sogar die eine oder andere Träne.

Nach Abpfiff stürmten viele Fans die Spielfläche und baten hauptsächlich von den Füchsespielern um Autogramme und Fotos, für die sich die Gäste ausgiebig Zeit nahmen.

Der freundschaftliche Charakter beider Teams ließ jedoch trotz allem sportlichen Ehrgeizes beider Teams nie zu wünschen übrig. Man neckte sich auf dem Feld, tauschte in Unterbrechungen kurze Gespräche aus und am Ende stand ein gemeinsames Teamfoto beider Vereine.

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