Zum 17. Mal liefen Läuferinnen und Läufer am 10. September den Eberswalder Stadtlauf.
Begleitet wurde die traditionelle Laufveranstaltung von strahlendem Sonnenschein und heißem Asphalt. Die mehr als 2000 Athleten gaben sich keine Blöße und absolvierten die bis zu 10 Kilometer lange Strecke unter schweißtreibendem Körpereinsatz.
Aufgrund der unerwartet hohen Temperaturen warnten Moderatorin Clara Himmel und René Hoffmann immer wieder vor gesundheitlichen Problemen. Gelaufen wurde trotzdem; und das auf vielfältigen Kursen und Disziplinen.
Der schnellste war Thomas Hantke mit der Startnummer 1542. Den Einzellauf über 6,5 Kilometer absolvierte er in knapp unter 23 Minuten. Selbst die beim Firmenlauf auf Platz eins gelaufene Volksbank konnte diese Zeit nicht erreichen und lief 2 Minuten langsamer.
Angesichts der hohen Temperaturen und dem 67 Grad Celsius heißen Asphalt, war die Strecke eine Tortur für Läufer und Schuhwerk. Wer im Ziel entkräftet zusammenbrach, wurde von Rettungskräften sofort wieder auf die Beine gestellt, um Verbrennungen vorzubeugen.
Entlang der Strecke gab es für die trockenen Kehlen an vielen Ständen Wasser. Während das Wasser in Bechern vor der inneren Austrocknung bewahren sollte, fanden die Läuferinnen und Läufer in der Goethestraße auch eine Dusche vor, die einmal den Schweiß wegspülen sollte. Das THW baute diese auf und sorgte wohl bei den Meisten für eine dankbare Erfrischung.
Wer unterwegs dann schwächelte, wurde mit Trommeln und Dudelsäcken wieder angelspornt, alles zu geben.
Wie kräftezehrend der Lauf war, zeigten hingegen Körperreaktionen der Läufer nach dem Zieleinlauf, die wir hier besser nicht zeigen.
Doch nicht nur die ganz schnellen Zeiten waren entscheidend. Hauptsache mitmachen und ins Ziel kommen, das war die Devise. Daher soll auch der Handicap- und der Bambinilauf nicht unerwähnt bleiben, bei dem sich besonders die Kleinsten in die Herzen des Publikums liefen.
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