Während im Süden und Westen Deutschlands ein heftiger Sturm mit zum Teil erheblichen Schäden, Überschwemmungen, Personenschaden und anderen Beeinträchtigungen über das Land zieht, erlebt Eberswalde ein eher gemäßigtes Sommergewitter.
Regen nur in Teilen der Stadt
Insgesammt konnten die Rettungskräfte wohl entspannt aufatmen, als nach Mitternacht der größte Teil des Sturmes Eberswalde passiert hatte. Nach der Auswertung erster Erfahrungsberichte aus den sozialen Netzwerken, wurde die Sturmfront, die seit gestern über Deutschland zog, in Eberswalde sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Während in Finow kaum Regen beobachtet wurde, ergoss sich im gewohnten Maße der Regen in das Gebiet Westend, Innenstadt, Ost-, Süd- und Nordend. Ledigklich das Gewitter war weitreichend als Lichterschauspiel am Mittel zu bestaunen. Wenige Mal erschütterten heftige Donnerschläge die Stadt und Blitze erhellten den Himmel in ein grelles Lila. Schäden sind der Redaktion bislang nicht bekannt.
Warum traf es Eberswalde nicht?
Während andere Teile des Landes mit heftigen Regenschauern, Gewitter und Hagel zu kämpfen hatten, wurde Eberswalde nahezu verschont. Bereits jetzt machen sich aber Unkenrufe bzgl. der Wetterwarnungen breit. Dabei spielen oft lokale und individuelle Voraussetzungen eine Rolle, wie sich ein Gewitter entwickelt, die nur schwer vorauszusehen sind.
Bevölkerungswarnung funktionierte
Ein gutes Zeichen ist jedoch auch die Warnmeldeinfrastruktur. So melde die Katastrophen-App Nina, die für alle Smartphones in den jeweiligen Appstores bereit steht, pünktlich gegen 22 Uhr das Anrollen eines Unwetters.
Aktuelle Wetterentwicklungen können auch regelmäßig über unsere Wetter-Seite, mit zahlreichen Filtermöglichkeiten, eingesehen werden.
Updates:
- die Deutsche Bahn gibt bekannt, dass es immer noch Einschränkungen im Zuverkehr durch Schäden oder blockierten Gleisen geben kann. (11:02 Uhr)
Abonnieren nicht vergessen!
Auf Facebook und YouTube gibt es regelmäßig ergänzende Inhalte in Videoform.