Vor einer anstehenden Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft ver.di und der GLG, dem Arbeitgeber des Martin-Gropius-Krankenhauses in Eberswalde, kam es zu einem Warnstreik.
Die Belegschaft verlangte eine Angleichung der Entgelte an den TVöD (Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes) und bessere Arbeitsbedingungen.
Der Warnstreik, der den ganzen Tag dauerte, legte den Betrieb teilweise lahm. Die Verhandlungen waren schwierig, da die Forderungen der Belegschaft und die Angebote der GLG weit auseinanderlagen.
Der Krankenhauskonzern betonte jedoch, dass ein Tarifabschluss die Leistungsfähigkeit des Unternehmensverbundes nicht gefährden dürfe.
Das Martin-Gropius-Krankenhaus ist der größte Arbeitgeber in der Region.
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